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Die heutige Folge befasst sich mit dem Berufungsrecht der ZPO. Sie enthält Ausführungen über die Zulässigkeit, insbesondere die zu beachtenden Fristen und den notwendigen Inhalt einer Berufungsbegründungsschrift. Hiernach werden die Begründetheitsprüfung und der Verfahrensgang dargestellt.
Update: Durch einen Kommentar bei itunes wurde ich darauf hingewiesen, dass die Berufungsklausur für Zuhörer aus Baden-Württemberg eine hohe Examensrelevanz aufweisen soll.
Begrüßung, Feedback, Aufbau der Folge:
Zulässigkeit der Berufung:
- § 511 ZPO
- § 517 ZPO (Berufungsfrist)
- § 519 ZPO (Berufungsschrift)
- § 520 ZPO (Berufungsbegründung)
- § 522 Abs. 1 ZPO (Zulässigkeitsprüfung)
- OLG Naumburg, Beschluss vom 12.09.2019, Az.: 1 U 168/18, Rdn. 28 ff. (Anforderungen an eine Berufungsbegründung)
Begründetheit der Berufung und Verfahrensgang:
- § 513 ZPO (Berufungsgründe)
- § 546 ZPO (Rechtsverletzung)
- § 529 ZPO (Tatsachen)
- § 521 ZPO (Berufungserwiderung)
- § 522 Abs. 2 ZPO (Zurückweisungsbeschluss)
- § 523 ZPO (Terminsbestimmung)
- § 524 ZPO (Anschlussberufung)
- § 530 ZPO (Verspätung)
- § 531 ZPO (Zurückgewiesene und neue Angriffs- und Verteidigungsmittel)
- § 533 ZPO (Sondervorschrift für Klageänderung, Aufrechnung und Widerklage)
- § 534 ZPO (Verlust des Rügerechts)
- § 536 ZPO (Zurückverweisung)
- § 540 ZPO (Inhalt des Berufungsurteils)
- § 544 Abs. 2 ZPO (Beschwerdewert für die Nichtzulassungsbeschwerde)
- BGH, Urteil vom 01.02.2010, Az.: II ZR 209/08 – Zurückverweisung durch das Berufungsgericht
- OLG Naumburg, Urteil vom 24.11.2015, Az.: 12 U 110/15, Rdn. 40 – Beispiel für den Aufbau eines Berufungsurteils