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Die heutige Folge beschäftigt sich mit dem Dieselskandal. Es werden vertragliche Ansprüche gegen den Verkäufer und die letztlich vom BGH angenommenen Ansprüche gegen den Hersteller aus § 826 BGB betrachtet.
Prozesstaktik, Reaktionen der Gerichte, rechtspolitische Folgen:
- Warum VW sich doch nicht für verurteilt hält, LTO vom 11.10.2018, abgerufen am 04.07.2020
- Urteile “für die Papiertonne“, LTO vom 25.03.2019, abgerufen am 04.07.2020
- Nur ein Hinweis oder schon ein Präjudiz?, LTO vom 22.02.2019, abgerufen am 04.07.2020
- Klagen gegen VW abgewiesen, Volksstimme vom 09.08.2018, abgerufen am 04.07.2020
- Was VW sich die Abwicklungshoheit kosten lässt, LTO vom 28.02.2020, abgerufen am 04.07.2020
Vertragliche Ansprüche gegen den Verkäufer:
- BGH, Beschluss vom 08.01.2019, Az.: VIII ZR 225/17
- § 434 BGB
- § 439 BGB
- § 440 BGB
- OLG Hamm, Urteil vom 01.04.2020, Az.: 30 U 33/19 – Entbehrlichkeit der Nacherfüllung
- OLG Saarbrücken, Urteil vom 14.04.2020, Az.: 2 U 104/19 – Notwendigkeit der Fristsetzung zur Nacherüllung, Dauer der Nacherfüllung (der Link verweist leider nur auf die Pressemitteilung)
- OLG Schleswig, Urteil vom 21.11.2019, Az.: 9 U 12/19 – Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein vom Dieselskandal betroffenes Fahrzeug
- OLG Frankfurt, Urteil vom 18.11.2019, Az.: 13 U 253/18 – Keine Rückabwicklung aufgrund Verfügbarkeit des Softwareupdates
Deliktische Ansprüche gegen den Hersteller:
- BGH, Urteil vom 25.05.2020, Az.: VI ZR 252/19
- Thürginer OLG, Urteil vom 10.02.2020, Az.: 3 U 544/19 – Zeitpunkt der Beurteilung der Sittenwidrigkeit (hier: Vertragsschluss nach Ad-Hoc Mitteilung)
- § 826 BGB
- § 31 BGB
- § 384 Nr. 2 ZPO
- § 817 BGB
- § 823 BGB
- § 27 EG-FGV